Monatsberichte, Presseberichte und NEWS rund um die Wetterstation
Hier findet Ihr den Wetterrückblick von 2025 sowie News rund um die Wetterstation......
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Dez
Januar 2025, deutlich zu mild und zu nass!!
Monats-Werte:
Durchschnittstemperatur 4,8°C / Min. -5,4°C / max. 19,8°C / Niederschlag 155,8/m2 / 17-Niederschlagstage
Monats-Werte:
Durchschnittstemperatur 4,8°C / Min. -5,4°C / max. 19,8°C / Niederschlag 155,8/m2 / 17-Niederschlagstage
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Kurze Übersicht / Schlagzeilen:
Zu Beginn des neuen Jahres lag Tief Bernd über uns, Dauerniederschlag, gefrierender Regen bis hin zu Schneefällen, örtlich bis in die Niederrungen. Der DWD kam mit seinen Warnmeldungen nahezu nicht mehr hinterher. Die Durchschnittstemperatur gemessen an der Wetterstation Ottenau lag bei 4,8°C. Nach den anfänglichen Wetterkapriolen machte sich zur Mitte des Monats Hoch Beate auch in unserer Region breit, Inversionswetterlage war in aller Munde!! Bei dieser Wetterlage war es oben in den Höhenlagen warm und unten in den Tälern oftmals nebelverhangen und sehr kühl. Der Minimalwert wurde am 14.(8Uhr) mit kühlen -5,4°C erfasst. Mit 18,9°C war es dagegen am Dreikönigstag außergewöhnlich mild, allerdings war dies noch nicht der Maximalwert! Dieser wurde erst zum 25. (12.30Uhr) mit schon fast frühsommerlichen 19,8°C aufgezeichnet. Es fehlt nicht viel und wir hätten bereits im Januar den ersten warmen Tag im Jahr 2025 erreicht. Die Gesamtniederschlagsmenge lag bei 155,8 l/m2 an siebzehn Niederschlagstagen (Normallsoll 75 l/m2).
Zu Beginn des neuen Jahres lag Tief Bernd über uns, Dauerniederschlag, gefrierender Regen bis hin zu Schneefällen, örtlich bis in die Niederrungen. Der DWD kam mit seinen Warnmeldungen nahezu nicht mehr hinterher. Die Durchschnittstemperatur gemessen an der Wetterstation Ottenau lag bei 4,8°C. Nach den anfänglichen Wetterkapriolen machte sich zur Mitte des Monats Hoch Beate auch in unserer Region breit, Inversionswetterlage war in aller Munde!! Bei dieser Wetterlage war es oben in den Höhenlagen warm und unten in den Tälern oftmals nebelverhangen und sehr kühl. Der Minimalwert wurde am 14.(8Uhr) mit kühlen -5,4°C erfasst. Mit 18,9°C war es dagegen am Dreikönigstag außergewöhnlich mild, allerdings war dies noch nicht der Maximalwert! Dieser wurde erst zum 25. (12.30Uhr) mit schon fast frühsommerlichen 19,8°C aufgezeichnet. Es fehlt nicht viel und wir hätten bereits im Januar den ersten warmen Tag im Jahr 2025 erreicht. Die Gesamtniederschlagsmenge lag bei 155,8 l/m2 an siebzehn Niederschlagstagen (Normallsoll 75 l/m2).
Erste Dekade (01.01. bis 10.01) Werte:
Durchschnittstemperatur 6,3°C / Min. -2,9°C / max. 18,9°C / Niederschlag 105,6/m2 / 8-Niederschlagstag
Tief Bernd zog anfänglich mit heftigen Böen über uns hinweg, in seinem Gepäck hatte er heftige Niederschläge und örtlich aufkommende Schneefälle, welche sich bis in die Niederungen zeigten. Nasskalt und meist dauerbewölkt, selten kam die Sonne durch die Wolken. Die Durchschnittstemperatur lag bei milden 6,3°C. Der Minimalwert wurde am 01.(3.35Uhr) mit -2,9°C aufgezeichnet. Dagegen man konnte es fast kaum glauben lag der Maximalwert am 6.(13.20Uhr) bei 18,9°C, schon fast der erste warme Tag (>20°C)!! Die Gesamtniederschlagsmenge wurde mit nassen und ergiebigen 105,6 l/m2 an acht Niederschlagstagen aufgezeichnet.
Zweite Dekade (11.01 bis 20.01.) Werte:
Durchschnittstemperatur 0,2°C / Min. -5,4°C / max. 8,1°C / Niederschlag 0,2/m2 / 1-Niederschlagstage
Tief Bernd war nun weg, somit war Platz für Hoch Beate und damit lag auch unsere Region unter Hochdruckeinfluss. Allerdings kam aufgrund der bereits im Eingang beschriebenen Inversionswetterlage die Sonne nur ab und zu durch. Was sich auch an der stark gefallenen Durchschnittstemperatur mit 0,2°C bemerkbar machte. Kalt war es geworden, der Minimalwert innerhalb dieser Dekade lag bei kühlen, winterlichen -5,4°C!! Auch der Maximalwert war stark rückläufig und konnte den vorrangegangenen Wert bei weitem nicht mehr erreichen, gerade einmal 8,1°C am 16.(13.45Uhr) wurden aufgezeichnet. Beim Gesamtniederschlag welcher nahezu gar nicht vorhanden war kamen lediglich 0,2 l/m2, wahrscheinlich aufgrund Taubildung am Messtrichter zustande.
Dritte Dekade (21.01. bis 31.01.) Werte:
Durchschnittstemperatur 7,8°C / Min. -1,8°C / max. 19,8°C / Niederschlag 50,0l/m2 /8-Niederschlagstage
Nach Hoch Beate kam dann doch wieder das eine oder andere Tiefdruckgebiet auch über unsere Region, oftmals war es stark bewölkt, Auflockerungen waren eher selten. Die Durchschnittstemperatur war stark angestiegen und lag in dieser Dekade bei 7,8°C. Der Maximalwert war am 25.(12.30Uhr) mit 19,8°C deutlich zu hoch ausgefallen viel fehlte nicht mehr zu einem warmen Tag. Dagegen wurde der Minimalwert mit -1,8°C am 22.(8.15Uhr) erneut im winterlich kühlen Bereich aufgezeichnet. Die Gesamtniederschlagsmenge lag bei 50,0 l/m2 an acht Niederschlagstagen.
Der Januar im Vergleich (Vorjahresmonat in Klammer):
Temperaturdurchschnitt 4,8°C (4,0°C),
Niederschlag 155,8/m2 (120,8l/m2),
Niederschlagstage 17 (20).
Durchschnittstemperatur 6,3°C / Min. -2,9°C / max. 18,9°C / Niederschlag 105,6/m2 / 8-Niederschlagstag
Tief Bernd zog anfänglich mit heftigen Böen über uns hinweg, in seinem Gepäck hatte er heftige Niederschläge und örtlich aufkommende Schneefälle, welche sich bis in die Niederungen zeigten. Nasskalt und meist dauerbewölkt, selten kam die Sonne durch die Wolken. Die Durchschnittstemperatur lag bei milden 6,3°C. Der Minimalwert wurde am 01.(3.35Uhr) mit -2,9°C aufgezeichnet. Dagegen man konnte es fast kaum glauben lag der Maximalwert am 6.(13.20Uhr) bei 18,9°C, schon fast der erste warme Tag (>20°C)!! Die Gesamtniederschlagsmenge wurde mit nassen und ergiebigen 105,6 l/m2 an acht Niederschlagstagen aufgezeichnet.
Zweite Dekade (11.01 bis 20.01.) Werte:
Durchschnittstemperatur 0,2°C / Min. -5,4°C / max. 8,1°C / Niederschlag 0,2/m2 / 1-Niederschlagstage
Tief Bernd war nun weg, somit war Platz für Hoch Beate und damit lag auch unsere Region unter Hochdruckeinfluss. Allerdings kam aufgrund der bereits im Eingang beschriebenen Inversionswetterlage die Sonne nur ab und zu durch. Was sich auch an der stark gefallenen Durchschnittstemperatur mit 0,2°C bemerkbar machte. Kalt war es geworden, der Minimalwert innerhalb dieser Dekade lag bei kühlen, winterlichen -5,4°C!! Auch der Maximalwert war stark rückläufig und konnte den vorrangegangenen Wert bei weitem nicht mehr erreichen, gerade einmal 8,1°C am 16.(13.45Uhr) wurden aufgezeichnet. Beim Gesamtniederschlag welcher nahezu gar nicht vorhanden war kamen lediglich 0,2 l/m2, wahrscheinlich aufgrund Taubildung am Messtrichter zustande.
Dritte Dekade (21.01. bis 31.01.) Werte:
Durchschnittstemperatur 7,8°C / Min. -1,8°C / max. 19,8°C / Niederschlag 50,0l/m2 /8-Niederschlagstage
Nach Hoch Beate kam dann doch wieder das eine oder andere Tiefdruckgebiet auch über unsere Region, oftmals war es stark bewölkt, Auflockerungen waren eher selten. Die Durchschnittstemperatur war stark angestiegen und lag in dieser Dekade bei 7,8°C. Der Maximalwert war am 25.(12.30Uhr) mit 19,8°C deutlich zu hoch ausgefallen viel fehlte nicht mehr zu einem warmen Tag. Dagegen wurde der Minimalwert mit -1,8°C am 22.(8.15Uhr) erneut im winterlich kühlen Bereich aufgezeichnet. Die Gesamtniederschlagsmenge lag bei 50,0 l/m2 an acht Niederschlagstagen.
Der Januar im Vergleich (Vorjahresmonat in Klammer):
Temperaturdurchschnitt 4,8°C (4,0°C),
Niederschlag 155,8/m2 (120,8l/m2),
Niederschlagstage 17 (20).
Grünland-Temperatursumme - Wert von 200 = beginnende Vegetation im Frühjahr
Aktueller Wert => 77.7 erreicht am: 31.01.2025 (2024: 203.3 erreicht am: 17.02.2024)
Die Grünlandtemperatur berechnet sich aus allen positiven Tagesmitteln. Diese werden addiert. Anschließend werden die Januartemperaturen mit 0,5 multipliziert, die Februartemperaturen mal 0,75, sowie die März- und Apriltemperaturen mit jeweils 1,0. Das Erreichen der Zahl oder Marke 200 sagt, dass die Vegetation beginnt. Ab etwa diesen Temperaturen nimmt der Boden wieder Stickstoff auf und kann dementsprechend wieder bearbeitet werden.
Aktueller Wert => 77.7 erreicht am: 31.01.2025 (2024: 203.3 erreicht am: 17.02.2024)
Die Grünlandtemperatur berechnet sich aus allen positiven Tagesmitteln. Diese werden addiert. Anschließend werden die Januartemperaturen mit 0,5 multipliziert, die Februartemperaturen mal 0,75, sowie die März- und Apriltemperaturen mit jeweils 1,0. Das Erreichen der Zahl oder Marke 200 sagt, dass die Vegetation beginnt. Ab etwa diesen Temperaturen nimmt der Boden wieder Stickstoff auf und kann dementsprechend wieder bearbeitet werden.
Februar 2025, mild und trocken!!
Monats-Werte:
Durchschnittstemperatur 4,5°C / Min. -4,7°C / max. 17,9°C / Niederschlag 84,8/m2 / 10-Niederschlagstage
Monats-Werte:
Durchschnittstemperatur 4,5°C / Min. -4,7°C / max. 17,9°C / Niederschlag 84,8/m2 / 10-Niederschlagstage
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Kurze Übersicht / Schlagzeilen:
Der Februar 2025 hatte eine winterliche kalte Seite und auch eine erste frühlingshafte, angenehme Temperaturseite. Die Durchschnittstemperatur gemessen an der Wetterstation Ottenau lag bei kühlen 4,5°C. Anfänglich war es noch frostig und kühl, was sich nahezu bis zur Mitte der zweiten Dekade, aufgrund des landesweiten Kaltlufteinflusses hielt. Die Minimaltemperatur wurde am 18.Februar mit winterlichen -4,7°C aufgezeichnet. Zu Beginn der letzten Dekade war es dann aber so weit, stark ansteigende Temperaturen und eine frühlingshafte Wetterlage bestimmten die Tage. Der Maximalwert wurde am 21. Februar mit 17,9°C gemessen, getoppt wurde dieser Wert von der DWD-Messstation Metzingen (Schwäbischen Alb) welche tagesgleich den Spitzenwert in Baden-Württemberg mit 18,9°C festhalten konnte (Quelle DWD). Beim Gesamtniederschlag wurden in diesem Monat 84,8 l/m2 (Normalsoll 68 l/m2) an zehn Niederschlagstagen aufgezeichnet, bundesweit betrachtet galt Baden-Württemberg laut DWD als nasseste Region (Quelle-DWD).
Der Februar 2025 hatte eine winterliche kalte Seite und auch eine erste frühlingshafte, angenehme Temperaturseite. Die Durchschnittstemperatur gemessen an der Wetterstation Ottenau lag bei kühlen 4,5°C. Anfänglich war es noch frostig und kühl, was sich nahezu bis zur Mitte der zweiten Dekade, aufgrund des landesweiten Kaltlufteinflusses hielt. Die Minimaltemperatur wurde am 18.Februar mit winterlichen -4,7°C aufgezeichnet. Zu Beginn der letzten Dekade war es dann aber so weit, stark ansteigende Temperaturen und eine frühlingshafte Wetterlage bestimmten die Tage. Der Maximalwert wurde am 21. Februar mit 17,9°C gemessen, getoppt wurde dieser Wert von der DWD-Messstation Metzingen (Schwäbischen Alb) welche tagesgleich den Spitzenwert in Baden-Württemberg mit 18,9°C festhalten konnte (Quelle DWD). Beim Gesamtniederschlag wurden in diesem Monat 84,8 l/m2 (Normalsoll 68 l/m2) an zehn Niederschlagstagen aufgezeichnet, bundesweit betrachtet galt Baden-Württemberg laut DWD als nasseste Region (Quelle-DWD).
Erste Dekade (01.02. bis 10.02) Werte:
Durchschnittstemperatur 1,9°C / Min. -4,3°C / max. 9,9°C / Niederschlag 7,0/m2 / 1-Niederschlagstag
Kühl, manchmal wolkenverhangen, oftmals dominierten Hochnebelfelder unsere Region. Aufgrund der schwachen und des nahezu nicht vorhandenen Windes konnte man täglich eine sich verschlechternde Luftqualität wahrnehmen. Die Durchschnittstemperatur lag mit 1,9°C noch deutlich im winterlichen Bereich. Bestätigen konnte dies sowohl der Minimalwert welche am 5.(8Uhr) mit -4,3°C aufgezeichnet wurde, als auch der Maximalwert welcher gerade einmal 9,9°C am 8.(15.20Uhr) erreichte. Beim Gesamtniederschlag war ein einziger Niederschlagstag mit einer Gesamtniederschlagsmenge von 7,0 l/m2 aufgezeichnet worden.
Zweite Dekade (11.02 bis 20.02.) Werte:
Durchschnittstemperatur 3,4°C / Min. -4,7°C / max. 12,7°C / Niederschlag 49,0/m2 / 4-Niederschlagstage
Anfänglich noch sehr, sehr niederschlagsreich bei leicht gestiegenen Temperaturen was sich aber im Laufe der Dekade aufgrund eines Kaltlufteinbruches massiv in den winterlich kühlen Bereich verlagerte. Teilweise gingen die Niederschläge bis in die Niederungen in Schneefälle über, welche aber nicht von langer Dauer waren. In den Schwarzwaldskigebieten dagegen, war es nochmals winterlich, mit viel Schnee geworden. Die Durchschnittstemperatur war leicht gestiegen und lag nun bei 3,4°C. Aufgrund der winterlichen anhaltenden kalten Tage wurde beim Minimalwert erneut Minusgrade aufgezeichnet, -4,7°C am 18.(6.55Uhr) getoppt wurde dieser Wert nur noch von unserer +5cm Bodenstation welche Tagesgleich -6,7°C vermeldete. Zum Ende der Dekade wurde es langsam aber sicher deutlich frühlingshafter, was man am Maximalwert am 20.(16.10Uhr) mit 12,7°C erkennen konnte. Mit 49,0l/m2 an vier Niederschlagstagen war diese Dekade die niederschlagsreichste innerhalb des ganzen Februars.
Dritte Dekade (21.02. bis 28.02.) Werte:
Durchschnittstemperatur 9,0°C / Min. 1,6°C / max. 17,9°C / Niederschlag 28,8l/m2 /5-Niederschlagstage
Der Trend der vergangenen zweiten Dekade hielt mit steigenden, frühlingshaften Temperaturen weiter an, meist bleib es trocken und sehr sonnig. Erst in den letzten Tagen gingen die Temperaturen zurück und auch der Niederschlag setzte unerfreulicherweise wieder ein. Die Durchschnittstemperatur lag bei frühlingshaften 9,0°C!! Am 21.(16.00Uhr) kletterte unser Maximalwert schon fast in einen sommerlichen Bereich herrliche, angenehme 17,9°C wurden gemessen, dagegen lag der Minimalwert zum Ende der Dekade mit 1,6°C am 28.(23.55Uhr) eher im winterlichen Bereich. Die Gesamtniederschlagsmenge wurde mit 28,8 l/m2 an fünf Niederschlagstagen aufgezeichnet.
Der Februar im Vergleich (Vorjahresmonat in Klammer):
Temperaturdurchschnitt 4,5°C (9,8°C),
Niederschlag 84,8/m2 (93,6l/m2),
Niederschlagstage 10 (15).
Grünland-Temperatursumme - Wert von 200 = beginnende Vegetation im Frühjahr
171,8 erreicht am: 28.02.2025 [2024: 203.3 erreicht am: 17.02.2024]
Die Grünlandtemperatur berechnet sich aus allen positiven Tagesmitteln. Diese werden addiert. Anschließend werden die Januartemperaturen mit 0,5 multipliziert, die Februartemperaturen mal 0,75, sowie die März- und Apriltemperaturen mit jeweils 1,0. Das Erreichen der Zahl oder Marke 200 sagt, dass die Vegetation beginnt. Ab etwa diesen Temperaturen nimmt der Boden wieder Stickstoff auf und kann dementsprechend wieder bearbeitet werden.